Small logo of ETH main building ETH Zurich : Computer Science : Pervasive Computing : Distributed Systems : Education : Student Projects : Abstract

HomeResearchPublicationsEducationContact

Smart Things - Mit Web Services Dinge "schlau" machen (D)

Status: Abgeschlossen

Ubiquitous Computing, ein Thema, mit dem sich die Gruppe Verteilte Systeme beschäftigt, bezeichnet die Allgegenwärtigkeit von Rechnern in allen Lebensbereichen. Oft wird darunter verstanden, elektronische Geräte, wie PIM's, Natels und dgl. zu vernetzen. Man kann aber noch einen Schritt weiter gehen und Alltagsgegenstände in das Internet einbinden, was wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen nach sich zieht.

Die Diplomarbeit soll sich mit der konkreten Modellierung von dieserart schlauen Dingen und ihrer benötigten Infrastruktur befassen. Als Grundlage dienen hier die XML Web Services, die ein Programmiermodell darstellen, das auf dem Client/Server-Prinzip beruht. Mit Hilfe bekannter Internetstandards wie SOAP, XML, http, sowie Standards zum Beschreiben (WSDL) und zum Auffinden (UDDI) von Diensten soll sich eine dynamische Service-Infrastruktur im Internet erzeugen lassen.

Bei der Modellierung von schlauen Dingen und der Realisierung der Infrastruktur mit Hilfe von XML Web Services sind u.a. die folgende Fragestellungen zu beachten:

  • Welche Infrastrukturkomponenten sind obligatorisch oder optional?
  • Ist die Modellierung der Dinge als Agenten sinnvoll?
  • Wie sehen Name und Adressierung aus?
  • Wie werden Events verteilt?
  • Was und wie soll mit SOAP kommuniziert werden?
  • Was wissen Dinge über ihren Aufenthaltsort und ihre Nachbarn?
  • Welche Rolle spielen UDDI-Server zum Auffinden von Dingen?
  • Wie werden Komposition und Beziehungen von Dingen unterstützt?
  • Wie werden Events integriert?
  • Wie können Privacy- und Security-Anforderungen garantiert werden?
  • ...

    Neben der konzeptionellen Bearbeitung der Aufgabe sollen die Ergebnisse soweit implementiert werden (vorzugsweise in Java), dass ein Demonstrator darauf aufsetzen kann, der Dinge darstellt, die ihren "Lebensweg" aufzeichnen.

    Student/Bearbeitet von: Daniel Schaedler
    Contact/Ansprechpartner: Thomas Schoch

    		•
    ETH ZurichDistributed Systems Group
    Last updated May 7 2012 07:19:01 PM MET ts