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Simulation einer Sensor-Infrastruktur (D)

Status: Abgeschlossen

Damit Geräte und insbesondere Umgebungen smart werden und miteinander interagieren können, benötigen sie einerseits Sensoren zum Erfassen der Umgebung und andererseits Aktoren, um auf andere Geräte bzw. auf die Umgebung Einfluss zu nehmen.

Eine grundlegende Aufgabe im Ubiquitous Computing ist daher die Bereistellung und der Betrieb einer physikalischen sensorbasierten Infrastruktur. Da sich viele der dazu geeigneten bzw. benötigten Technologien noch weitgehend im prototypischen Stadium befinden, wie z.B. RFID-Tags oder Bluetooth, wurde in dieser Arbeit eine abstrakte Simulationsumgebung für generische Sensoren und Objekte geschaffen. Der Simulator ermöglicht die Generierung von realistischen Sensordaten und stellt diese über eine wohldefinierte abstrakte Schnittstelle zur Verfügung. Diese Schnittstelle ist dabei so zu gestalten, dass die Simulationsumgebung später durch eine real existierende, physische Sensorumgebung ersetzt werden kann, ohne dass die darauf aufbauenden Anwendungen und Systeme dadurch beeinträchtigt werden.

Langfristig soll die Simulationsumgebung zur Konzeption und prototypischen Implementierung von höherwertigen Konzepten wie z.B. des Artefakt-Speichers ("Artifact Memory") oder eines Ereignis-Dienstes ("Event-Service") beitragen.

Student/Bearbeitet von: Markus Hübscher
Contact/Ansprechpartner: Jürgen Bohn, Michael Rohs

ETH ZurichDistributed Systems Group
Last updated May 7 2012 07:19:01 PM MET jb