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LoCoBo - A Webinterface for Location-Aware Objects (L)

Status: Abgeschlossen

Hintergrund

Für diese Arbeit gehen wir davon aus, ein funktionierendes Indoor Positioning System zur Verfügung zu haben (Vergleiche hierzu auch die Ausschreibung 'SIPS - Open Source Simple Indoor Positioning System'). Des Weiteren nehmen wir an, dass in einer solchen Umgebung viele kleine Devices (welche nicht zwingenderweise über ein Display verfügen) vorkommen können. Es stellt sich also das Problem, wie solche Devices (oder auch 'Location-Aware Objects') konfiguriert und benutzt werden können. Die Idee hinter der 'Location Cognitive Box' LoCoBo ist es, dem Benutzer diese Funktionen über eine Website zugänglich zu machen.


Ziel

Für dieses Projekt wollen wir entweder J2ME-Geräte, zum Beispiel ein Nokia N95 oder direkt dezidierte Hardware wie z.B. die soeben erschienenen Picotrack als Location-Aware Objects verwenden. Es geht also darum, für solche Geräte einen sehr simplen Webserver bzw. ein Gateway zu programmieren, welcher Funktionen wie:

  • show current position and error
  • alert when moved
  • notify when entering/leaving building
einfach benutz- und einstell-bar macht. Nach Möglichkeit sollen dabei auch Privacy- (wer darf was sehen) und Security- (wer darf was einstellen) Aspekte berücksichtigt werden.

Inhalt und Vorgehensweise

Diese Arbeit umfasst:
  • (Evaluation der Möglichkeiten einen Web-Server oder -Service auf J2ME-fähigen Geräten zu betreiben)
  • (Evaluation der Möglichkeit Picotrack-Devices via Web-Interface anzusteuern)
  • Definition der Funktionen und Konfigurationen welche unterstützt werde sollen
  • Implementierung und Test des Dienstes auf verschiedenen Geräten

Masterarbeit

Wird diese Arbeit als Masterarbeit ausgeführt, so sollten zusätzliche Aspekte theoretischer Natur betrachtet werden. Dazu gehören unter anderem die Frage mit welchem Aufwand eine sehr grosse Anzahl solcher Location-Aware Objects innerhalb einer gemeinsamen Infrastruktur miteinander kommunizieren können bzw. wie dieser Aspekt sinnvoll unterstützt werden kann. Von eher praktischer Natur aber nicht minder interessant ist die Frage, wie sich diese Art von Geräten und insbesondere deren Mobilität z.B. durch Einbindung in Google Maps visualisieren lassen.

Referenzen und ausgewählte Papers

Student/Bearbeitet von: Animesh Trivedi, Luba Rogoleva
Contact/Ansprechpartner: Philipp Bolliger

ETH ZurichDistributed Systems Group
Last updated May 7 2012 07:19:00 PM MET pb